Woher der Name kommt ist nicht genau bekannt. Er könnte aus der Bantusprache der Isizulu stammen und „Krach machen“ bedeuten. Möglicherweise ist Vuvuzelas aber auch einfach ein Lautmalerischer Ausdruck für das Geräusch, das aus Lepatatas kommt. Eine weitere Theorie meint, dass Vuvuzelas aus einem Slang der Townships kommt und "jemanden in Musik duschen" bedeutet. Es gibt aber auch englische Ausdrücke, wie „stadium horn“ oder „blowing horn“für Werbegeschenke Vuvuzelas. Werbemittel Vuvuzelas wurden ursprünglich aus Blech oder Zinn hergestellt.
In den 90er Jahren wurden sie in Südafrika zunehmend populär. Im Jahr 2001 begann dann eine lokale Firma erstmals, diese auch Lepatatas genannten Blasinstrumente herzustellen. Um sie richtig zu blasen, benötigt man etwas Kraft in Lippen und Lunge. Der Klang, der dabei entsteht, klingt dann wie ein Elefant oder ein tiefes Nebelhorn. Ein altes afrikanisches Sprichwort sagt, dass der Affe durch viel Krach erlegt wird. Diesem Sprichwort entsprechend, versucht man in südafrikanischen Stadien den Gegner mit möglichst viel Lärm zu erschrecken.
Als in Zürich über die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 entschieden wurde, nahm Ex-Staatspräsident Nelson Mandela hunderte Vuvuzelas als Werbeartikel mit. Es gab allerdings auch Proteste gegen die Nutzung von Vuvuzelas. Beim FIFA Confederations Cup 2009 wurden diese Blashörner von TV-Stationen und einigen Spielern kritisiert. Der Grund dafür war die enorme Lautstärke und pausenlose Beschallung durch Vuvuzelas. Am 18. Juni 2009 entschied die Fifa aber, dass ein Verbot auf keinen Fall in Frage kommt. Damit war der Weg frei für die Vuvuzelas als idealen WM Werbeartikel für die Fanmeilen zur Fussball WM 2010..
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